Strafe und Belohnung
Dieser Sklave gefällt mir. Er weiß eine dominante Frau wirklich zu schätzen. Er spricht nur, wenn er gefragt wird, er begibt sich ausschließlich auf Knien in die Gegenwart seiner Gebieterin, und er weiß genau, er ist ein Nichts, ein Objekt, allein dazu da, der Lust seiner Herrin zu dienen.
Das macht mich übermütig.
Dominante Frauen sind sehr launisch. Wobei es einem Sklaven schlecht ansteht, ihre Launen in Frage zu stellen, denn dominante Frauen haben immer recht, und ihren Befehlen ist immer Folge zu leisten, ob sie nun auf den ersten Blick nachvollziehbar sind oder nicht.
Er widerspricht nicht, als ich ihm kurz und knapp mitteile, dass ich ihn nun bestrafen werde, und er macht nicht den typischen Anfängerfehler zu fragen, warum und wofür ich ihn bestrafe.
Die Antwort auf diese Frage wäre übrigens ganz schlicht und einfach: "Weil ich Lust dazu habe."
Demütig lässt er sich abstrafen. Ich setze Klammern ein, die Peitsche, heißes Wachs, und am Ende fessele ich ihn in einer äußerst unbequemen Haltung ans Andreaskreuz und teile ihm mit, dass er dort bewegungslos und stumm zu verharren hat, bis ich mich dazu entschließe, mich ihm wieder zu widmen.
Auch da gehorcht er. "Ja, meine Gebieterin", sagt er leise und demütig und rührt sich nicht. Fast nicht; nach einer Viertelstunde ist es für mein geübtes Auge und Gehör leicht erkennbar, wie schwer es ihm fällt, weiterhin die Haltung mit hochgereckten Armen und weit gespreizten Beinen einzunehmen.
Von der zusätzlichen Qual, die das Holz des Andreaskreuzes ihm an seinen Nippeln verursacht, weil es an den Klammern dort scheuert und die misshandelten Brustwarzen noch weiter foltert, einmal ganz zu schweigen.
Noch immer hält er still, aber sein Atem geht heftig, ab und zu unterdrückt er ein Ächzen. Doch er protestiert nicht, er jammert nicht, er klagt nicht, er fleht mich nicht an, die Folter zu beenden – er erduldet und erträgt schweigsam.
Voller Freude genieße ich dieses Sinnbild von absoluter Beherrschung und Unterwerfung.
Und nach einer halben Stunde, als er wirklich an der Grenze seiner Belastbarkeit angekommen ist, kommt seine Belohnung. Ganz dich hinter ihn stelle ich mich, streiche über seinen zerschundenen Rücken, seinen mit Striemen übersäten Po.
Dann greife ich nach vorne, wo sein Schwanz voller Begierde und Härte auf mich wartet, und verschaffe ihm die Erleichterung, die er verdient hat.
Als ich seine Fesseln gelöst habe, sinkt er umgehend auf die Knie und bedankt sich mit einem Kuss auf meine Stiefel für alles, was ich ihm angetan habe; für die Strafe ebenso wie für die Belohnung.
Ja, so muss ein Sklave sein! |